Question 1

Was ist bLink?

Accepted Answer

Mit bLink stellt SIX dem Schweizer Finanzdienstleistungssektor eine standardisierte und sichere Open-Banking-Plattform zur Verfügung, die daten-getriebene Innovation und das Entstehen neuer, skalierbarer Ökosysteme ermöglicht. Die Schlüsselelemente von bLink sind:

* **hochmoderne APIs**, die auf führenden Industriestandards (z.B. [Common API](https://swissfintechinnovations.ch/projects/common-api/) und [OpenWealth](https://openwealth.ch/)) basieren und die bLink-Teilnehmende nutzen können, um Daten bereitzustellen und/oder zu konsumieren;
 * **ein einziger Plattformvertrag** für alle Teilnehmenden, der zeitaufwändige individuelle Vertragsabschlüsse zwischen den Teilnehmenden überflüssig macht;
 * **eine** **einheitliche Zulassungsprüfung** für den Zugang zur Plattform und allen ihren Teilnehmenden, sodass Banken und Fintechs nicht für jede Gegenpartei, mit der sie sich verbinden wollen, individuelle Due-Diligence-Prozesse durchführen müssen;
 * **ein einfaches und transparentes, voll-digitalisiertes Consent Management**, über das Endnutzerinnen und -nutzer (z. B. KMU, Privatpersonen oder unabhängige Vermögensverwalter) ihre Bankkonten in wenigen Sekunden online mit einer Anwendung ihrer Wahl verbinden können.

Wir möchten die ideale Infrastruktur für innovative Partnerschaften zwischen Banken und Drittanbietern von Finanzdienstleistungen (insbesondere Fintechs) schaffen, um die Entwicklung neuer Finanzdienstleistungen und -produkte voranzutreiben. Gleichzeitig beschleunigt eine zentrale Plattform wie bLink die Markteinführungszeit und bietet ein einzigartiges Skalierungspotenzial.

Question 2

Was bedeutet Open Banking und Open Finance?

Accepted Answer

Open Banking bedeutet, dass Banken vertrauenswürdigen Drittanbietern von Finanzdienstleistungen (z.B. Fintechs) auf Kundenwunsch Zugriff auf spezifische Finanz- und Kundendaten gewähren. Um dies auf technologischer Ebene zu ermöglichen, stellen Banken sogenannte «Application Programming Interfaces (APIs)» zur Verfügung. APIs sind Schnittstellen, an die sich Drittanbieter anschliessen können, um Daten zu beziehen oder auch selbst zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen von Open Banking bieten Banken zwei zentrale Services an, die eine Vielzahl von Anwendungsfällen ermöglichen (je nachdem, für was ein Drittanbieter oder eine Bank die konsumierten Daten nutzt):

* **Access to Account/XS2A (Kontozugriff)**: ermöglicht einem Drittanbieter oder einer Bank, Daten von Zahlungskonten in die eigene Softwarelösung zu integrieren, um neue Services in den Bereichen Buchhaltung, Kreditwesen, Multibanking oder Liquiditätsmanagement zu schaffen.
 * **Payment Initiation (Zahlungsauslösung)**: ermöglicht einem Drittanbieter, Zahlungen aus der eigenen Softwareanwendung direkt bei einer Bank auszulösen (Hinweis: In der Schweiz und auf der bLink-Plattform wird dieser Dienst Payment Submission genannt und erfordert derzeit eine zusätzliche Freigabe der Zahlung durch die Kundinnen und Kunden im Online-Banking der Bank)

Beide dieser Open-Banking-Dienste erfordern immer die Zustimmung der entsprechenden Kundin bzw. des entsprechenden Kunden, der bzw. dem die Daten gehören. Diese Zustimmung wird über das sogenannte Consent Management geregelt (weitere Informationen dazu finden Sie im [FAQ-Abschnitt](/de/ueber/faq.html#ihre-kundschaft) _Ihre Kundinnen und Kunden, d. h. die Endnutzerinnen und Endnutzer_), das eine starke Kundenauthentifizierung (Strong Customer Authentication, SCA) umfasst und den Austausch von Kundendaten zwischen einer Bank und einem Drittanbieter überhaupt erst erlaubt. Open Banking ist deshalb in erster Linie eine kundenorientierte Innovation, die wichtige Vorteile mit sich bringt: mehr Datentransparenz, -kontrolle und -verwendungszwecke.

Während sich Open Banking wie beschrieben auf den Zahlungsverkehr fokussiert, bedeutet Open Finance ganz einfach die Ausweitung desselben Datenaustauschprinzips auf andere Finanzbereiche wie die Vermögensverwaltung, das Kreditwesen, Versicherungen oder die Altersvorsorge.

Question 3

Was sind APIs und warum ist es sinnvoll, standardisierte APIs zu verwenden?

Accepted Answer

API steht für «Application Programming Interface» und beschreibt eine technische Schnittstelle, die die Kommunikation zwischen Softwareanwendungen für bestimmte Anwendungsfälle ermöglicht. Vereinfacht ausgedrückt, kann ein Unternehmen relevante Daten und Informationen entweder intern oder von einem anderen Unternehmen beziehen. Die API fungiert als Brücke oder Bote dazwischen.

Eine API ist durch eine Reihe von Regeln und Spezifikationen definiert, die festlegen, welche Daten mit wem und wie (z. B. in welchem Format) ausgetauscht werden.

Open Banking fördert im Allgemeinen die Verwendung einheitlicher API-Standards, die diese Regeln und Spezifikationen für bestimmte Bereiche (z. B. Konten und Zahlungen, Vermögensverwaltung, Kreditwesen, Vorsorge etc.) harmonisieren. Die Definition und Etablierung solcher API-Standards schafft klare, effiziente und skalierbare Datenflüsse zwischen allen Parteien, die denselben Standard verwenden, und dem Open-Banking-Ökosystem insgesamt. Eine API, die auf einem solchen Standard basiert, wird daher als standardisierte API oder «Open API» bezeichnet.

Question 4

Definiert SIX die API-Standards für bLink selbst?

Accepted Answer

Nein, unsere Mission ist es, die führenden, von der Branche definierten API-Standards zu operationalisieren und sie über die bLink-Plattform im Schweizer Finanzmarkt zu skalieren. Deshalb arbeiten wir eng mit führenden Standardisierungsinitiativen zusammen, um eine optimale Adoption und Skalierbarkeit der Standards zu gewährleisten.

Die wichtigsten Schweizer Open Banking APIs sind aktuell unter der von der Brancheninitiative **Swiss Fintech Innovations (SFTI)** entwickelten, übergreifenden Standardsammlung [Common API](https://swissfintechinnovations.ch/projects/common-api/) gelistet. Dazu gehören APIs in den Bereichen Konten & Zahlungen, Hypotheken und Vermögensverwaltung – letztere wurden durch die Initiative [OpenWealth](https://openwealth.ch/), vertreten durch den gleichnamigen Verein, lanciert.

Question 5

Welche APIs sind derzeit auf bLink verfügbar, und welche Anwendungsfälle ermöglichen sie?

Accepted Answer

Erfahren Sie mehr unter dem Tab _**Services**_ in der Websitenavigation.

Question 6

Ist Open Banking in der Schweiz reguliert?

Accepted Answer

Im Gegensatz zu den meisten internationalen Beispielen verfolgt die Schweiz derzeit (noch) einen marktgetriebenen Ansatz, d.h. Banken und Fintechs können die Entwicklung von Open Banking im Schweizer Markt proaktiv gestalten. Es wird jedoch von regulatorischer Seite erwartet, dass sich die Banken schneller öffnen, wie der Bundesrat in seinem Bericht [Digital Finance: Handlungsfelder 2022+](https://www.sif.admin.ch/sif/de/home/finanzmarktpolitik/digit_finanzsektor/digital-finance-handlungsfelder.html) Anfang 2022 und in einer [offiziellen Medienmitteilung](https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-92275.html) im Dezember 2022 postuliert. Im erwähnten Bericht heisst es: _Werden die Fortschritte u.a. auch mit Blick auf Kunden- und Anlegerinteressen als nicht zureichend erachtet, beauftragt der Bundesrat das EFD/SIF, ihm einen Vorschlag über mögliche Massnahmen zu unterbreiten, einschliesslich der Prüfung einer gesetzlichen Verpflichtung zur Öffnung des Zugangs zu Daten über standardisierte Schnittstellen._

Weitere Informationen zur Open Banking Governance in der Schweiz finden Sie auch via [Swiss Banking](https://www.swissbanking.ch/de/themen/digitalisierung-innovation-cyber-security/open-banking).

Question 7

Ist es möglich, neben den standardisierten APIs auch andere Arten von APIs oder Services anzubieten bzw. zu konsumieren?

Accepted Answer

bLink ist darauf ausgerichtet, Datenanbieter und -konsumenten auf sichere und effiziente Weise zusammenzubringen. Neben der Operationalisierung klassischer Open-Banking- und Open-Finance-APIs (z.B. Kontozugang, Zahlungseinlieferung, OpenWealth) sehen wir auch grosses Potenzial in der Bereitstellung von sogenannten **«Partner-APIs»** über bLink – in Form eines API-Marktplatzes. Eine Partner-API ist in der Regel eine Schnittstelle, die «as-a-Service» von vielen genutzt werden kann. Mit dem bestehenden bLink-Vertrag, der Zulassungsprüfung für die Plattform, der technischen Infrastruktur und dem Partnersupport ermöglichen wir eine hohe Skalierbarkeit für solche API-basierten Mehrwertdienste.

[Kontaktieren Sie uns](https://www.six-group.com/de/products-services/banking-services/contacts/connectivity.html) für weitere Informationen!

Question 8

Warum spielt bLink eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Open Banking in der Schweiz?

Accepted Answer

[Erfahren Sie mehr](/de/ueber/ueber-uns.html) über unsere Vision, welcher Mission wir uns verschrieben haben und das Team hinter bLink.

Question 9

Wer kann auf bLink teilnehmen?

Accepted Answer

Als Open Banking Plattform ist bLink auf alle Banken sowie Drittanbieter von Finanzdienstleistungen (z.B. Fintech) zugeschnitten, die Daten und datenbasierte Services effizient, sicher und skalierbar über hochmoderne APIs anbieten oder konsumieren möchten.

Teilnehmende können auf bLink folgende Rollen einnehmen: **_Service Provider_** und **_Service User_**.

Question 10

Was ist ein Service Provider?

Accepted Answer

Ein **_Service Provider_** bietet einen oder mehrere datenbasierte Services via API auf bLink für Service User an.

Sowohl Banken als auch Fintechs können als Service Provider teilnehmen.

Question 11

Was ist ein Service User?

Accepted Answer

Ein **_Service User_** konsumiert einen oder mehrere datenbasierte Services, die von Service Providern via APIs auf bLink angeboten werden, und integriert diese in seine eigene Lösung oder Anwendung.

Sowohl Banken als auch Fintechs können als Service User teilnehmen.

Question 12

Muss ich alle APIs auf bLink unterstützen?

Accepted Answer

Sowohl als Service Provider als auch als Service User können Sie natürlich selbst entscheiden, welche APIs Sie anbieten oder konsumieren möchten – je nachdem, welche sich für Ihre Use Cases am besten eignen.

Question 13

Muss ich mit allen Plattformteilnehmenden Daten austauschen?

Accepted Answer

Als Service User können Sie in der Regel wählen, von welchen Service Providern Sie Daten beziehen wollen (d.h. von denjenigen, mit denen Sie gemeinsame Kundenbeziehungen haben), indem Sie entsprechende API Calls initiieren.

Service Provider hingegen haben die Möglichkeit, für bestimmte Service User so genannte **«Routing Instructions»** zu definieren. Das bedeutet, dass ein Service Provider SIX – als Betreiberin der bLink-Plattform – anweist, Service Calls von einem oder mehreren Service Usern nicht an den betreffenden Service Provider weiterzuleiten. Dies ist jedoch äusserst selten der Fall. Service User, die von einer Routing Instruction betroffen sind, können über einen API Call prüfen, welche Service Provider ihnen den Zugriff auf ihre APIs und die entsprechenden Kundendaten verwehren.

Question 14

Wie funktioniert der Plattformvertrag auf bLink und was sind seine Vorteile?

Accepted Answer

Die rechtlichen Rahmenbedingungen auf bLink sind in einem einheitlichen, übergreifenden Plattformvertrag geregelt, der zwischen jedem Teilnehmenden und SIX abgeschlossen wird. Das erspart Banken und Fintechs mühsame und kostspielige bilaterale Vertragsverhandlungen mit den jeweiligen Gegenparteien, mit denen sie sich verbinden möchten. Der Plattformvertrag regelt alle relevanten Fragen zur Anbindung und dem Betrieb und ist wie folgt aufgebaut:

* **Teilnahmevertrag:** _Regelungen zur Zulassung, Pflichten von SIX und Teilnehmenden, Entschädigung, Mitwirkung der Teilnehmenden, Datenschutz und Haftung, Entstehung und Mindestinhalt der Anwendungsverträge_
 * **Anhänge zum Teilnahmevertrag:** _Zulassungskriterien, Anwendungsspezifikationen, Betriebsvereinbarung, Preisliste, Datensicherheit_

Die Vertragsunterlagen können Sie in unseren [bLink Docs](https://docs.blink.six-group.com/docs/onboarding/contract) einlesen.

Question 15

Was ist eine «Anwendung» gemäss der Definition im Plattformvertrag von bLink?

Accepted Answer

Eine Anwendung beschreibt eine Reihe von APIs, die zum selben Geschäftsbereich gehören. Die aktuellen APIs auf bLink sind in den folgenden zwei Anwendungen zusammengefasst:

* **Accounts & Payments**, bestehend aus der Account Information Services API und der Payment Submission Services API
 * **OpenWealth**, bestehend aus der Custody Services API, der Customer Management API und der Order Placement API

Die Anwendungen sind in Anhang 2 des Teilnahmevertrags in den [bLink Docs](https://docs.blink.six-group.com/docs/onboarding/contract) näher beschrieben. Weitere Informationen zu den einzelnen APIs finden Sie auch unter dem Tab _**Services**_ in der Websitenavigation.

Question 16

Was ist der rechtliche Status von bLink?

Accepted Answer

bLink ist der Name der Plattform, die von SIX BBS AG betrieben wird. SIX BBS AG ist eine Tochtergesellschaft der SIX Group AG und die Vertragspartei im Teilnahmevertrag für die bLink-Plattform.

Question 17

Wer ist für das Hosting und den Betrieb der bLink-Plattform verantwortlich?

Accepted Answer

SIX BBS AG ist sowohl für das Hosting als auch für das Plattformmanagement von bLink verantwortlich (d.h. betreibt die Plattform).

Question 18

Welche Daten werden auf den Servern von SIX gespeichert und wie lange?

Accepted Answer

SIX speichert keine Payload-Daten von API Calls (d.h. der Inhalt von API Calls und deren Antworten, die Kundendaten eines Teilnehmenden enthalten). Für den Betrieb der Plattform speichert bLink Daten über die Teilnehmenden (Banken, Fintechs) wie Name, Logo, Kontaktinformationen oder Informationen im Zusammenhang mit der Zulassung von Teilnehmenden auf die Plattform (d.h. Informationen über die Geschäftsführung des Unternehmens, Informationen im Zusammenhang mit der Einhaltung der Anforderungen im Rahmen der bLink-Zulassung usw.) und Log-Metadaten der API Calls (URL, Zeitstempel, IPs, Grösse, Header usw.). SIX speichert diese Metadaten für 10 Jahre.

Question 19

Wer prüft die Integrität von Banken und Fintechs auf bLink?

Accepted Answer

Bevor Banken und Fintechs auf der bLink-Plattform teilnehmen, durchlaufen sie eine standardisierte Zulassungsprüfung. Damit stellen wir sicher, dass sie die erforderlichen Zulassungs- und Sicherheitskriterien für bLink erfüllen (z.B. in Bezug auf den Datenschutz). Erfahren Sie mehr über die Zulassungsprüfung im nächsten Kapitel _**Plattformzulassung & Onboarding**_.

Question 20

Wie funktioniert der Beitritt zur bLink-Plattform?

Accepted Answer

Die Anbindung an bLink umfasst drei Phasen: Den Anfang macht eine **_Kennenlernphase_**. Diese beinhaltet den ersten Kontakt mit dem bLink Team, den Zugang zu bzw. das Studium der bLink-Dokumentation (Vertrag, Pricing, Zulassungsprüfung, technische Spezifikationen etc.) und Ihre Entscheidung, der Plattform beizutreten. Darauf folgt die **_Onboarding-Phase_**, in der Sie sich an bLink anbinden und die gewünschten APIs implementieren. Im Rahmen der standardisierten Zulassungsprüfung für bLink führen wir während dieser Phase gleichzeitig eine Validierung auf unternehmerischer und technologischer Ebene durch. Sobald Sie die Zulassungsprüfung bestanden haben, sind Sie bereit für das **_Go Live_** auf der Plattform.

Weitere Informationen finden Sie in unserem [Guide für Banken](/de/jetzt-loslegen/guide-fuer-banken.html) oder im [Guide für Fintechs](/de/jetzt-loslegen/guide-fuer-fintechs.html) oder in unserem Onboarding Guide in den [bLink Docs](https://docs.blink.six-group.com/docs/onboarding/start-with-blink).

Question 21

Wie lange dauert das Onboarding auf bLink?

Accepted Answer

Es gibt einige Faktoren, die die Dauer des Onboarding-Prozesses beeinflussen, z. B. die Komplexität Ihres Geschäftsmodells, die Verfügbarkeit Ihrer internen Kapazitäten für die Durchführung der standardisierten Zulassungsprüfung und die Qualität Ihrer technischen Implementierung*. Unserer Erfahrung nach dauert der Onboarding-Prozess im Durchschnitt etwa 8-12 Wochen.

_* Unter der technischen Implementierung verstehen wir die Entwicklung und Implementierung aller gewünschten API-Module, die wir als letzten Schritt des technisches Onboardings einer Validierung unterziehen (Qualitätsprüfung durch SIX). In einer gemeinsamen Sitzung verifizieren wir, ob der Consent Flow sowie alle angewandten Use Cases korrekt implementiert sind und den Anforderungen und Spezifikationen von bLink entsprechen._

Question 22

Was wird bei der Zulassungsprüfung für bLink geprüft?

Accepted Answer

Die Zulassungsprüfung für bLink besteht aus zwei Hauptkategorien, für die die Plattformteilnehmenden die entsprechenden Nachweise erbringen müssen:

* **Allgemein:** Hier werden allgemeine Kriterien wie ein Handelsregistereintrag, mögliche Sanktionen oder unethische Unternehmenszwecke oder die Nachhaltigkeit des Geschäftsplans etc. geprüft, um die Integrität und Stabilität des Unternehmens zu belegen.
 * **Sicherheit:** Hier wird geprüft, ob die Sicherheitsanforderungen der Plattform vom Unternehmen eingehalten werden können, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz.

_Wichtig: FINMA-regulierte Unternehmen müssen die entsprechenden Nachweise für den allgemeinen und den Sicherheitstest nicht extra erbringen, da sie bereits durch die FINMA-Lizenz abgedeckt sind._

Question 23

Wie erleichtert SIX die Zulassungsprüfung für Fintechs?

Accepted Answer

SIX ist bestrebt, den Aufwand für Fintechs im Rahmen der Anbindung an bLink so gering wie möglich zu halten. Aus diesem Grund bietet SIX **_Consent-as-a-Service (CaaS)_** an, um Fintechs die Einhaltung bestimmter sicherheitsrelevanter Kriterien im Rahmen der Zulassungsprüfung von bLink zu erleichtern.

Erfahren Sie mehr über CaaS im [Guide für Fintechs](/de/jetzt-loslegen/guide-fuer-fintechs.html#bausteine-fuer-fintechs) oder in den [bLink Docs](https://docs.blink.six-group.com/docs/onboarding/consent-management).

Question 24

Wie oft wird die Zulassungsprüfung durchgeführt?

Accepted Answer

Die Zulassungsprüfung wird beim initialen Onboarding auf bLink durchgeführt. Ein jährlich wiederkehrender Check stellt die kontinuierliche Einhaltung der allgemeinen und sicherheitstechnischen Kriterien während des Livebetriebs auf bLink sicher.

Question 25

Was kostet mich die Zulassungsprüfung?

Accepted Answer

SIX erhebt für das Onboarding auf bLink eine einmalige Gebühr, die den Aufwand für die Zulassungsprüfung beinhaltet. Ausgenommen sind interne Kosten bzw. der Aufwand des Teilnehmenden.

Weitere Informationen zu den Plattformpreisen finden Sie in unserem [Guide für Banken](/de/jetzt-loslegen/guide-fuer-banken.html#bausteine-fuer-banken) oder im [Guide für Fintechs](/de/jetzt-loslegen/guide-fuer-fintechs.html#bausteine-fuer-fintechs).

Question 26

Was sind die Vorteile der standardisierten Zulassungsprüfung?

Accepted Answer

Im Gegensatz zu uneinheitlichen, individuellen Prüfungen sind standardisierte Prozesse nicht nur schneller und deutlich kosteneffizienter für Banken und Fintechs, sondern garantieren auch Sicherheit und Vertrauen innerhalb der Plattform. Für die Banken bedeutet dies ausserdem, dass sie sich mit vertrauenswürdigen Fintechs verbinden können, während Fintechs vom akkreditierten Zugang zu einem wachsenden Netzwerk von Banken profitieren.

Question 27

Sind ein Developer Portal und eine Testumgebung verfügbar?

Accepted Answer

Ja, unter dem Tab [Für Developer](/de/fuer-developer.html) in der Websitenavigation erfahren Sie, mit welchen Tools Ihre Entwickler arbeiten können.

Question 28

Wie sieht das Pricing für bLink aus?

Accepted Answer

Weitere Informationen zu den Preisen auf bLink finden Sie in unserem [Guide für Banken](/de/jetzt-loslegen/guide-fuer-banken.html#bausteine-fuer-banken) oder im [Guide für Fintechs](/de/jetzt-loslegen/guide-fuer-fintechs.html#bausteine-fuer-fintechs).

Question 29

Müssen Ihre Kundinnen und Kunden (d.h. die Endnutzer) für die Nutzung von bLink etwas bezahlen?

Accepted Answer

Nein, die bLink-Preise gelten nur für die an die Plattform angeschlossenen Banken und Fintechs, nicht aber für die Endnutzer. Ob und in welcher Form die bLink-Teilnehmenden ihren Kundinnen und Kunden Gebühren für die durch Open Banking ermöglichten Services in Rechnung stellen, bleibt jedoch ihnen überlassen.

Question 30

Was genau bedeutet «Consent Management» im Zusammenhang mit Open Banking?

Accepted Answer

Der Austausch von Kundendaten zwischen einer Bank und einem Fintech erfordert immer die Zustimmung (Consent) der jeweiligen Kundin bzw. des jeweiligen Kunden. Kundinnen und Kunden haben damit immer die volle Kontrolle über ihre Daten und auch Transparenz darüber, wer ihre Daten erhält und wofür sie verwendet werden. Dementsprechend müssen sie auch jederzeit ihre Einwilligung widerrufen können. Diesen Prozess nennen wir allgemein _Consent Management_.

Question 31

Wie können Ihre Kundinnen und Kunden ihren «Consent» für die Integration von Bankdaten in Ihre App mit bLink erteilen und verwalten?

Accepted Answer

Erfahren Sie in unserem [Guide für Banken](/de/jetzt-loslegen/guide-fuer-banken.html#bausteine-fuer-banken) oder im [Guide für Fintechs](/de/jetzt-loslegen/guide-fuer-fintechs.html#bausteine-fuer-fintechs), wie Sie Ihren Kundinnen und Kunden die Verwaltung ihres Consents ermöglichen.

Wenn Sie ein Entwickler bzw. eine Entwicklerin sind, erhalten Sie in unseren [bLink Docs](https://docs.blink.six-group.com/docs/onboarding/consent-management) weitere technische Details zum «Consent Management» auf bLink.

FAQs

Allgemein

Plattformteilnehmende

Vertrag & Rechtliches

Plattformzulassung & Onboarding

Preise

Ihre Kundinnen und Kunden (d. h. die Endnutzer)

Immer auf dem aktuellsten Stand bleiben